Print bleibt. Punkt.
Was der Two Sides Trend Tracker 2025 über unser Leseverhalten verrät
Digital ist überall. Und doch greifen immer mehr Menschen wieder ganz bewusst zu Gedrucktem. Der aktuelle Two Sides Trend Tracker 2025 zeigt deutlich: Print ist nicht einfach nur da – Print wird geschätzt. Gerade wenn’s ums Verstehen, Vertrauen oder Lernen geht.
65 % der Europäerinnen und Europäer bevorzugen heute gedruckte Bücher. 2021 waren es noch 53 %. Auch bei Zeitschriften und Katalogen geht der Trend klar nach oben. Und das ist mehr als ein Bauchgefühl – das ist statistisch belegt.
Gedruckt wird vor allem dort bevorzugt, wo Informationen wichtig sind:
Beipackzettel, Arztunterlagen, Kontoauszüge – also Dinge, bei denen man lieber einmal mehr nachliest, ohne scrollen zu müssen.
- 47 % wollen medizinische Infos auf Papier.
- 36 % schätzen Unterlagen vom Arzt in gedruckter Form.
- 27 % bleiben bei Papier-Rechnungen.
Und ganze 76 % sagen: Wir wollen selbst entscheiden, ob digital oder gedruckt. Klare Ansage.
Was ebenfalls auffällt: Print spielt in der Bildung eine zentrale Rolle.
58 % der Befragten glauben, dass Schülerinnen und Schüler mit gedrucktem Material besser lernen. Und fast jede:r Zweite versteht gedruckte Nachrichten besser als Online-News. Kein Wunder – Print kommt ohne Pop-ups, ohne Push-Nachrichten, ohne Ablenkung. Dafür mit Struktur, Ruhe und echtem Fokus.
Und dann ist da noch das Nachhaltigkeits-Thema.
Gedruckte Medien gelten oft als altmodisch oder ressourcenintensiv – völlig zu Unrecht. Papier ist recycelbar, biologisch abbaubar und stammt in vielen Fällen aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Die digitalen Alternativen dagegen? Haben einen deutlich größeren ökologischen Fußabdruck, der gerne mal vergessen wird.
Fazit:
Ob im Alltag, im Bildungsbereich oder bei sensiblen Informationen – Printmedien bieten Orientierung, Tiefe und Vertrauen. Und genau deshalb sind sie auch 2025 alles andere als überholt.
Den kompletten Trend Tracker Report 2025 findet ihr hier.