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Recruiting Revolution: Vom Suchen, Finden und Gefunden werden

Die Anforderungen an den Bereich Recruiting haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Besonders im Hinblick auf den Fachkräftemangel müssen auch Unternehmen der grafischen Industrie neue Wege wagen, um Talente, insbesondere Nachwuchskräfte, für sich zu gewinnen. 

Eine effektive Recruiting-Strategie muss im ersten Schritt die Vielfalt der Zielgruppen und ihre individuellen Präferenzen berücksichtigen. Die erste Frage könnte also lauten: Welche Zielgruppe möchten wir ansprechen und welcher Generation gehört sie an?

Menschen der sogenannten „Babyboomer“- Generation etwa könnten vor allem als Fachkräfte oder Quereinsteigende relevant sein. Sie schätzen häufig noch eine persönliche oder telefonische Ansprache, etwa auf Veranstaltungen. Im Internet legen sie Wert auf Klarheit und möglichst detaillierte Informationen zur offenen Stelle und zum Bewerbungsprozess. Generation Y a.k.a. „Millennials“ – interessant sowohl als Berufseinsteigende, Quereinsteigende als auch als Fachkräfte – bevorzugen häufig eine einfache Kommunikation via E-Mail, LinkedIn oder Instagram und fühlen sich von kreativen Texten und Bildern angesprochen. Die Aufmerksamkeit der Gen Z, den Fachkräften von morgen, lässt sich insbesondere durch unterhaltsame, „Trend-bewusste“ und innovative Inhalte in sozialen Medien wie Instagram oder TikTok erregen. Hier gilt es, kreativ und mutig zu werden, denn schlichte Web-Inserate und statische Inhalte werden bei der hitzigen Generation Z nicht punkten können, wahrscheinlich nicht mal ankommen. 

Darüber hinaus ist es sinnvoll, ein Gespür für die Themen zu entwickeln, die die verschiedenen Zielgruppen bewegen. Bleiben wir beim Generationsdenken – Zielgruppen lassen sich natürlich auch über andere Parameter festlegen – haben gerade junge Menschen häufig ein großes Umwelt- und Sozialbewusstsein und legen viel Wert darauf, in Unternehmen zu arbeiten, die sich aktiv für eine nachhaltige Zukunft einsetzen. Selbstverwirklichung, flexible Arbeitsmodelle, jedoch auch finanzielle Sicherheit sind weitere Kriterien, die der Gen Y und Z ebenfalls wichtig sind. Erkennen und Berücksichtigen solcher Interessen spielt eine besonders tiefgreifende Rolle bei der zukünftigen Gestaltung von Arbeitsbedingungen, -abläufen und -plätzen. Im Bereich Recruiting ist es dann umso wichtiger, sie klar und präsent zu kommunizieren – über wirksame, zielführende Kanäle.

Funnel fun

Ein gemeinsamer Nenner, der alle Generationen vereint: einfache Prozesse und Abläufe, die schnell zu einem Ergebnis führen, mag jeder. Unübersichtliche Bewerbungsportale und langwierige Bewerbungsverfahren hingegen können selbst motivierteste Kandidat*innen abschrecken. Eine klare, transparente und zeitsparende Kommunikation sowie ein reibungsloser Bewerbungsprozess sind daher von entscheidender Bedeutung. Gäbe es doch nur ein einfaches Recruiting Tool, mit dem viel erreicht werden kann… Aber das gibt’s ja schon! Sein Name lautet: Online- Funnel. Verblüffend einfach und ebenso effektiv. Über Plattformen wie Instagram wird – etwa über eine Reel-Ad oder klassische Post-Ad – die Aufmerksamkeit potenzieller Bewerber*innen erregt. Tippt ein User auf die Call-To-Action, also den Anzeigen-Link, wird er zu einer externen Website, dem Funnel weitergeleitet. Dort kann er sich durch einen kurzen, simplen Bewerbungsprozess klicken und erhält alle relevanten Informationen zum Job. Im letzten Schritt werden die Kontaktdaten hinterlassen. Et voilà, die Bewerbung. Das Unternehmen tritt dann nach Sichtung der Funnel-Bewerbung mit dem Interessenten in Kontakt. Diese Methode vereinfacht den Prozess für Unternehmen und Bewerbende gleichermaßen.

Total Portal 

Schlagen wir einen Bogen zu WE.LOVE.PRINT. Das große Online-Branchenportal räumt dem Bereich Recruiting aus gutem und wichtigem Grund besonders viel Raum ein. Berufsinteressierte – egal ob Fachkräfte, Quereinsteigende oder Nachwuchsprofis – finden hier Informationen zu verschiedensten Themen rund um die Branche und ihre Berufsmöglichkeiten. Zum anderen haben sie die Möglichkeit, über die Nutzung einer oder mehrerer Filteroptionen unkompliziert relevante Unternehmen und offene Stellen zu finden. Konkret im Bereich Recruiting haben teilnehmende Unternehmen die Möglichkeit, einen One Pager als eigene Onlinepräsenz im Rahmen von WE.LOVE.PRINT erstellen zu lassen, der beispielsweise auch als Funnel genutzt werden kann. Auch Verknüpfungen von WE.LOVE.PRINT zu bekannten Jobportalen sind möglich. Nicht zuletzt fällt dadurch ein großer Arbeitsaufwand weg. Je mehr Unternehmen sich der WE.LOVE.PRINT-Initiative anschließen, desto mehr kann auch im Bereich Recruiting erreicht werden, desto mehr Aufmerksamkeit können wir erregen, desto stärker und sichtbarer werden wir, desto wirksamer kann dem Fachkräftemangel begegnet werden. WE.LOVE.PRINT, das bedeutet auch: WE.ARE.SMART – weg von ineffizienter Job- oder Fachkräftesuche hin zu zeitgemäßen, zielgerichteten Strategien, die sowohl Bewerbende als auch Unternehmen entlasten, ansprechen, begeistern und damit zusammenbringen, was zusammengehört.

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