Inklusion bedeutet: Jede*r Mensch hat die Möglichkeit, gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben, also auch am Arbeitsmarkt teilzunehmen. Auch wir sehen das als wichtig, notwendig und bereichernd für unsere Branche und unsere Gesellschaft an.

Die Druck- und Medienwirtschaft hat 2016 drei bundeseinheitlich verbindliche Regelungen erarbeitet, um Menschen mit Behinderung qualifizieren zu können. Die Vielfalt der grafischen Industrie kennt ebenso wie die unserer gesellschaftlichen Realität keine Grenzen. So gibt es auch in der grafischen Industrie Berufe, die Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen erlernen können. Dazu gehören:

• Medientechnolog*in Druck 
• Medientechnolog*in Druckverarbeitung 
• Buchbinder*in 
• Medientechnolog*in Siebdruck
• Mediengestalter*in Print & Digital

Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann – auch am Arbeitsmarkt. Die Druck- und Medienwirtschaft setzt sich aktiv für diese Chancengleichheit ein und bietet speziell angepasste Ausbildungswege für Menschen mit Behinderungen oder psychischen Beeinträchtigungen.

Fachpraktiker-Ausbildungen in der Branche ermöglichen eine praxisorientierte Qualifikation mit individuellen Unterstützungsmaßnahmen. Seit 2016 gibt es hierfür drei bundeseinheitliche Regelungen:

• Fachpraktiker Medientechnologie Druck (Industrie/Handwerk)
• Fachpraktiker Medientechnologie Druckverarbeitung (Industrie)
• Fachpraktiker Buchbinderei (Handwerk)